Name: Melanie Misamer (ORCID)

Professorin für Methoden und Konzepte Sozialer Arbeit in der Gesundheitsförderung

HAWK Göttingen, Fakultät für Ingeneurwissenschaften und Gesundheit, Lehreinheit Gesundheit (Bereich: Gesundheitscampus)

Studium: Soziale Arbeit

Promotion: Pädagogische Psychologie (Thema: Macht und Machtmittel in der Schule*)

Machtsensibilität ist ein Handlungskonzept für pädagogische bzw. sozialarbeiterische Interaktionen, das in asymmetrischen Situationen den schwächeren Part absichert und stärkt.  

Mehr zum Thema bei socialnet

  1. Lexikonbeitrag
  2. Materialienbeitrag
  3. Multidisziplinäres dimensionales Machtkonzept, Basis für das Handlungskonzept Machtsensibilität

Fach- und Lehrbuch Machtsensibilität in der Sozialen Arbeit. Grundwissen für reflektiertes Handeln

https://www.kohlhammer.de/medien/public/cover-groess/978-3-17-042185-1_g.jpg

Meine Themen sind:

  • Handlungskonzept Machtsensibilität
  • Multidisziplinäres dimensionales Machtkonzept: Macht als zunächst neutrales Potenzial, das auf die eine oder andere Weise angewendet werden kann
  • Machtanwendung im Sinne des Win-Win-Prinzips, s.a. konstruktive Machtanwendung in Abgrenzung zur destruktiven Machtanwendung
  • Machtanwendung und (ethische) Prinzipien
  • Gesundheit und Macht (z.B. als vorhandene oder verminderte Möglichkeit Gesundheitsressourcen zu nutzen)

Empirisch betrachtet habe ich bisher:

  • den schulischen Kontext (Lehrkräfte und Schüler*innen)
  • den Sozialarbeitskontext (verschiedene Bereiche)
  • den Hochschulkontext (Lehramtsstudierende)
  • den vorschulischen Kontext (Kindheitspädagog*innen) 
  • den notfallmedizinischen Kontext (Ausbilder*innen/Praxisanleiter*innen und Auszubildenden in der Notfallmedizin s. Forschungsschwerpunkte).

Vorträge, Lehre und Workshops:

Wenn Sie Interesse an einem praxisorientierten Vortrag oder Workshop haben, schreiben Sie mich gerne an: mail@melaniemisamer.de

* In Absprache mit dem Jacobs Verlag ist der Download meiner Dissertation auf meiner Homepage für Sie kostenfrei.