Name: Melanie Misamer
Professorin für Methoden und Konzepte Sozialer Arbeit in der Gesundheitsförderung
HAWK Göttingen, Fakultät für Ingeneurwissenschaften und Gesundheit, Lehreinheit Gesundheit (Bereich: Gesundheitscampus)
Studium: Soziale Arbeit
Promotion: Pädagogische Psychologie (Thema: Macht und Machtmittel in der Schule*)
Machtsensibilität ist ein Handlungskonzept für pädagogische bzw. sozialarbeiterische Interaktionen, das in asymmetrischen Situationen den schwächeren Part absichert und stärkt. Machtsensibilität beschreibt eine konstitutive Empfindsamkeit gegenüber der Machtanwendung. Machtsensibilität beinhaltet ein Wissen um …
- den eigenen Status
- mögliche Korrumpierungsmechanismen
- das Eigenwirkpotenzial von Macht
- divergierende Wahrnehmungen der Machtausübung, je nach Standpunkt
- sozialpsychologische Fallstricke der eigenen Wahrnehmung Mehr Informationen zum Thema
Meine Themen sind:
- Machtsensibilität
- Macht als neutrales Potenzial, das auf die eine oder andere Weise angewendet werden kann
- Machtanwendung im Sinne des Win-win-Prinzips
- Machtanwendung und (ethische) Prinzipien
- Gesundheit und Macht (z.B. als vorhandene oder verminderte Möglichkeit Gesundheitsressourcen zu nutzen)
Empirisch betrachtet habe ich bisher:
- den schulischen Kontext (Lehrkräfte und Schüler*innen)
- den Sozialarbeitskontext (verschiedene Bereiche)
- den Hochschulkontext (Lehramtsstudierende)
- den vorschulischen Kontext (Kindheitspädagog*innen)
- den notfallmedizinischen Kontext (Ausbilder*innen/Praxisanleiter*innen und Auszubildenden in der Notfallmedizin s. Forschungsschwerpunkte).
Vorträge, Lehre und Workshops:
Wenn Sie Interesse an einem praxisorientierten Vortrag oder Workshop haben, schreiben Sie mich gerne an: mail@melaniemisamer.de